Sonntag, 19. April 2020

19-08

DIE BURG ZUR ZEIT DER RENAISSANCE
hrsg. von der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern in Verbindung mit dem Germanischen Nationalmuseum.                          

Deutscher Kunstverlag, München-Berlin
2010 (277 S., ill. - 27 cm)
[= Forschungen zu Burgen und Schlössern, Band 13]
ISBN: 978-3-422-07023.3
DNB++
NonFiction
Buch
deutsch
Text-/Bildband


Text: Auch nach dem Ende des Mittelalters wurden viele Burgen weiter genutzt, teilweise modernisiert und weiter bewohnt, andere blieben, mehr oder minder zu kleinen Festungen ausgebaut, militärische Stützpunkte bis weit über den Dreißigjährigen Krieg hinaus, manchmal bis in die napoleonische Zeit, etliche wurden zum Amtssitz.An ausgewählten Beispielen geht der Band auf diese Kontinuität ein und beschreibt Aspekte, die bei einer Burg zu erwarten sind, an Bauten des 16. Jahrhunderts. Die Ansicht, dass mit dem Ende des Mittelalters um 1500 und mit dem Aufkommen der Feuerwaffen ein abruptes Ende des Burgenbaus zu erkennen sei, lässt sich nur bei einer oberflächlichen Betrachtung nachvollziehen. In der Realität handelte es sich um eine äußerst vielfältige und hinsichtlich des Aufgebens der Burgen nur langsame Entwicklung.
Neben diesem Themenblock bilden Beiträge zur regionalen Burgengeschichte einen zweiten Abschnitt, insbesondere zur Baugeschichte und Archäologie Südhessens und des Odenwaldes.

Quelle: Archiv der CollectionTrivialitas - © 2020

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