FESTUNGEN IN HESSEN Elmar Brohl, mit Beiträgen von Christian Ottersbach Schnell & Steiner GmbH, Regensburg 1. Auflage 2013 (224 S., farb. ill. - 13 x 21 cm) [Deutsche Festungen - 2] ISBN: 978-3-7954-2534-0 DNB++ |
NonFiction Buch deutsch Bild-/Textband |
Mit der frühen Entwicklung des Festungsbaus in
Hessen, der im Anschluss an den mittelalterlichen Burgenbau erfolgte,
beschäftigt sich das vorliegende Buch. In dem reich bebilderten Band
werden 20 solcher erhaltenen Anlagen in ihrem historischen Zusammenhang
dargestellt.
Hessens reiche
Burgenlandschaft ist allgemein bekannt. Weniger bekannt ist, dass es
hier auch Festungen gab, darunter ausgedehnte Anlagen wie Frankfurt, vor
allem aber kleine wie Waldeck. Während die großen Flächenstaaten wie
Bayern oder Preußen ihre Festungen bis 1914 modernisierten, endete in
Hessen der Festungsbau im Wesentlichen mit dem Ende des 30-jährigen
Krieges; denn die wenigsten der 50 selbständigen Territorien auf dem
Gebiet des heutigen Hessens verfügten noch über die notwendigen Mittel
für Verstärkungen. Infolgedessen gibt es hier eine große Zahl an
Befestigungen, die die Entwicklung von Mauer-Turm-Anlagen des
Mittelalters über die Rondelle bis zur Bastionierung zeigen. Diese sind
an den kleineren Städten und Burgen erhalten geblieben, weil sie weder
im 19. Jahrhundert geschleift, noch im letzten Krieg zerstört, noch nach
dem Krieg für Stadterweiterungen abgebrochen wurden. Die Publikation
zeigt Beispiele für Wasserfestungen wie Babenhausen oder Ziegenhain und
für Bergfestungen wie Königstein oder Spangenberg.
Herausgeber: Dt. Gesellschaft für Festungsforschung {Infotext des Verlages}
Quelle: Archiv der CollectionTrivialitas - © 2020
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